Geschichte von Bellarina

Was als Idee geboren wurde, hat sich mittlerweile als Fixstern im Eichgrabner Veranstaltungskalender etabliert: Der Andrang zur Bellarina Dance Performance ist ungebrochen stark.

 

Am 26. Oktober 1999 war Premiere: Anlässlich der Eröffnung des Wienerwaldmuseums trat erstmals Eichgrabens allerjüngstes Ensemble auf. „Der Regenbogenfisch“ stand auf dem Programm – ein szenisches Märchen aus Tanz, farbenprächtigen Bildern und stimmungsvoller Musik bezauberte ein rund 700köpfiges Publikum. Der Erfolg der vier Abende und die Begeisterung der Kinder gaben Mut und Energie für weitere Proben und zahlreiche Inszenierungen.

 

Mittlerweile sind die Bellarina-Aufführungen aus Eichgrabens Kulturangebot nicht mehr wegzudenken: Was als einmalige und schöne Aktion sowie als Beitrag der Eichgrabner Kinder zur Eröffnung des Fuhrwerkerhauses gedacht war, ist zum Startschuss für ein vielseitiges Projekt geworden, in dem Kinder und Jugendliche bei Tanz und Theater ihre Talente zur Entfaltung bringen können.

 

Der Andrang ist enorm: Mittlerweile kommen mehr als 100 Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 16 Jahren jede Woche zum Tanzunterricht bei der belgischen Choreographin Kristel Demaere, und immer neue Interessenten wollen dazu stoßen. Für die Organisation der Tanzgruppen war bis Oktober 2009 Ursi Leutgöb zuständig. Danach haben Kristel Demaere und das Team von Bellarina auch diese Aufgaben übernommen.

Die jährlichen Vorstellungen im Eichgrabner Fuhrwerkerhaus haben sich zu echten Höhepunkten entwickelt, auf die nicht nur die jungen DarstellerInnen mit Begeisterung hinfiebern: Volles Haus ist bei jeder Aufführung angesagt!

 

Viele bunte Programme hat die Tanzgruppe in der Zwischenzeit einstudiert, mit unzähligen von Kristel Demaere choreographierten Tänzen und szenischen Einlagen. Workshops mit ausländischen Tanzgruppen und verschiedenen Choreographen tragen dazu bei, den Horizont der jungen TänzerInnen zu erweitern.

 

Bellarina unterstützt immer wieder Projekte im In- und Ausland besonders für Kinder und Jugendliche. Dadurch sollen das Verständnis für soziale Zusammenhänge, für kulturelle Vielfalt, sowie das Miteinander der Generationen und das Engagement für Frieden und Solidarität gefördert werden.